Triple-B_500x500        2015-11-26 09.48.10

 

 

Bereits von Beginn an standen die Hausherren von Triple B unter Druck,
da die AJJ vom Start weg keinen Zweifel an ihren Ambitionen ließen.
Dabei ging es noch munter hin und her, die Defensearbeit überwog und es
fielen im Vergleich zum späteren Endergebnis nur wenige Körbe. Auf dem
Score-Board zeigte sich nach dem 1. Viertel ein leichter Vorteil für die
Jordans, die mit 16:12-Führung in die Pause gingen. Im 2. Viertel
blitzen auf beiden Seiten individuelle Qualitäten auf, die auch das
Ergebnis in die Höhe trieben. Dabei überzeugten insbesondere die Gäste
mit hoher Trefferquote von jenseits der Dreierlinie, so dass der
Punktevorsprung auf 43:30 ausgebaut werden konnte. Nach der
Halbzeitpause stellte Triple B die Defense um und kam nun endlich auch
selbst besser ins Spiel. Der sehr guten Dreierquote der Jordans konnte
somit in der Defensive etwas entgegen gesetzt werden, allerdings
reagierten die Gäste darauf ebenfalls mit geänderter Taktik und zogen
nun verstärkt erfolgreich zum Korb. Unter selbigem hatten die Hausherren
wenig entgegen zu setzen, auch die zweiten Bälle gingen nach starken
Rebounds immer wieder an die Gäste. In einem kampfbetonten Spiel, das
allerdings jederzeit fair verlief, bauten die Jordans ihren Vorsprung
weiter aus. Zu Beginn des letzten Viertels lief Triple B schon einem
20-Punkte Rückstand hinterher (50:70) und beide Teams motivierten jetzt
die letzten Reserven. Am Ende einer kräftezehrenden Partie unterlag
Triple B den ambitionierter spielenden Gästen der After Job Jordans mit
62:85, ein leistungsgerechtes Ergebnis.
Einer insgesamt starken Teamleistung der Jordans, in der alle 10 Spieler
punkten konnten, hatte die Heimmannschaft am Ende nur individuelle
Stärke in Einzelaktionen entgegen zu setzen. Offensiv war bei Triple B
zwar die Reboundstärke zu erahnen, die defensiv leider trotz der
Lufthoheit unter dem Korb schmerzlich vermisst wurde. Verbunden mit
einer eigenen Abschlussschwäche, die sich besonders deutlich an der
Freiwurflinie zeigte, blieben im eigenen Angriff der Hausherren viele
Punkte liegen, während die Gäste das Spiel zu jeder Zeit fest in der
Hand hielten und flexibel zwischen Distanzwürfen und dem Zug in die Zone
wechselten. Darüber, wie auch über viele kleine Details des Spiels,
tauschten sich beide Mannschaften im Nachgang bei der einen oder anderen
„Hopfenkaltschale“ aus, so dass dieser Freitagabend versöhnlich beendet
wurde.